• NFHL - National Fantasy Hockey League

Divison Dispatch

2012-04-04

Bei noch sieben ausstehenden Spielen für die Sharks stellt sich die Gesamtsituation dar als verheißungsvoll, unheilvoll bipolare Partnerin des Gedankenguts von Anhängern der kalifornischen Truppe um Coach MacLean. Nach der Niederlage der Enten gegen Mitfavorit Boston kurvt San Jose nun mit einem Punkt Vorsprung und einem mehr auszutragendendem Spiel auf den ärgsten Konkurrenten aus Anaheim in den Divisionendspurt. Auch Edelfavorit Edmonton musste mit ölverschmierten Federn eine Niederlage gegen CBJ einstecken. Währenddessen zeigt sich San Jose in beachtlicher Form. Aus den letzten 13 Duellen gingen die Haie 12mal siegreich hervor. Resultat: Eine zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich gehaltene Tabellenführung in der Pacific Division.

Gleichzeitig mischen sich skeptischere Kreise in die öffentliche Meinungsbildung ein. Argumente, die Anlass genug gewesen sind, eine Stellungnahme von GM Michalski einzuholen:

MN: Wir gratulieren zu diesem bisher überaus erfolgreichen Abschneiden. Skeptiker meinen jedoch, diese Frühform sei nicht in die wahre Spielzeit hinüber zu retten.

GMM: Freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Das sollten wir beibehalten.

MN: Mit Strudwick und Poti sind im Laufe der Saison zwei Verteidiger zu den Haien gestoßen. Die Eiszeiten der Beiden halten sich in engen Grenzen. Erfolgte der Höhenflug aufgrund oder trotz der Neuverpflichtungen?

GMM: Mißerfolg oder Erfolg an einzelnen auszumachen halte ich für gewagt. Wohl aber geben uns Jason und Tom eine Menge Tiefe, die wir angesichts unseres Verletzungspech in den Verteidigungsreihen dringend nötig gehabt haben.

MN: Sie haben in ihrer Amtszeit Weiss, Ryan, Malkin und LaRose transferiert. Im Gegenzug kamen unter anderem Handzus, Cooke und Greene. Sie haben Gourmetköche gegen Zerleger ausgetauscht. 

GMM: Immerhin befinden sich die von ihnen aufgezeigten Zusammenhänge innerhalb einer Wertschöpfungskette.  

MN: Nachdem von Ihnen vor der Saison als Ziel die Play-Off-Teilnahme ausgerufen wurde, könnte eine Zufriedenheit im Team eingetreten sein.

GMM: Nein. Das nächste Ziel war, über die magische Grenze von 100 Punkten zu kommen. Das ist uns gelungen. Wir schauen, was als nächstes passiert.

MN: Ihre Gesamtbilanz gegen die Playoff-Kandidaten aus dem Westen ist 17-12. Besonders unangenehme Gegner sind die Ducks mit einer Bilanz von 2-3 und Canucks 2-2. Ein Aufeinandertreffen könnte unangenehm werden..

GMM:  Jedes Spiel ist eine Herausforderung und eine Sache des Willens.




Sebastian

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Divison Dispatch
420 minutes a go go

2012-04-04 11:13:11