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Newark, N.J.

Die Preseason in der National Fantasy Hockey League (NFHL) ist vorbei und in New Jersey richtet man lieber den Blick nach vorne – zu enttäuschend waren die Ergebnisse der zehn Spiele umfassenden Vorbereitungsphase – oder doch nicht?

In den fünf Heim- und Auswärtsspielen konnte das Team von Headcoach Lindy Ruff gerade einmal vier Punkte sammeln. Den einzigen vollen Erfolg fuhr man gegen GM Müller und dessen Calgary Flames ein – in zwei weiteren Partien musste man sich in der Verlängerung geschlagen geben. Die Neuzugänge Martin Havlat und Michael Ryder waren mit neun Scorerpunkten die punktbesten Teufel, während Adam Henrique mit acht Zählern knapp dahinter landete. „Es ist die Preseason – nicht mehr und nicht weniger. Zwar könnte man eine Tendenz ablesen, aber wir fokussieren uns auf den Saisonstart gegen den Rivalen als Filthadelphia“, so Captain Henrique. Die besten Assistgeber kamen aus der Defensive – mit der #1 Morgan Rielly und Nate Prosser, konnten zwei Verteidiger gleich sechs vorlagen verbuchen – auch Ryder kam auf sechs Assists, während Havlat’s vier Tore den Bestwert markierten. Defender Andrej Sustr hatte mit einer -7 den schlechtesten +/- Wert, während kein einziger Devils-Akteur einen positiven Wert erreichen konnte. Erschreckend auch die Werte des Penalty-Killings. Gerade einmal 65% der Unterzahlsituationen überstand man ohne Gegentreffer, selbst nutze man zehn der 37 Powerplay, was eine Quote von 27% ausmacht. Insgesamt schoss man 29 Tore, kassierte aber unglaubliche 46 und beendete die Vorbereitungsspiele mit einer -59er-Teamwertung.

Während der Testspielphase wurde General Manager Martin Muhrer erneut an der Tradefront aktiv. Mit wem? Natürlich – mit dem Ölbohrer aus Alberta, mit dem man schon unzählige Deals abgewickelt hat. „Keine Ahnung woran es liegt – der dortige GM verfügt meist über Assets, die uns gefallen – plain and simple“, so GM Muhrer. Mark Fayne, der eigentlich mit Morgan Rielly im 1st Pair der Devils hätte spielen sollen, wurde nach Edmonton getradet. Im Gegenzg erhielt man mit einem 3rd Round Pick 2016 und Defender Prospect Ian McCoshen, der laut Insider-Informationen schon am Draftzettel 2013 stand, ein solides Paket, was die Verantwortlichen der Teufel zufrieden stellte. In einigen Jahren könnte er zusammen mit dem frischen Draftee Jack Doughtery und Steve Santini im Aufgebot des Teams aus dem Garden State stehen. Die kommenden Jahre wird er aber weiterhin am Boston Collegen an seinen Schwächen arbeiten.