1-0 und 1-0

(San Jose/Mississauga) Den Toronto Maple Leafs und den Mississauga Wolves ist ein perfekter Auftakt in die Finalserie gelungen. Die Leafs gewannen sensationell mit 4-3 in San José - die Wolves schlugen die Blossom Bytes in eigener Halle mit 5-2.

Dabei erwischte Toronto im Spiel selbst erst einmal einen denkbar schlechten Start. Bereits nach 6 Minuten des Mitteldrittels lagen die Leafs nach zwei Powerplay-Toren mit 0-2 hinten. Dann trafen Radek Dvorak und Topscorer Kris Letang in knapp vier Minuten der Ausgleich - ehe die Sharks durch Moulson erneut in Führung gingen.

Im Schlussdrittel waren es dann Willie Mitchell und Patrick Marleau jeweils im Powerplay, die das Spiel drehten.

"Ein verdienter Sieg", freute sich Headcoach Ron Wilson und hatte ein dickes Grinsen im Gesicht. "Gerade im entscheidenden Schlussdrittel waren wir aktiver, waren gefährlicher. Heute hatten wir die Nase vorn. Aber das ist eine Wasserstandsmeldung. San José hat Spieler, die dich im Alleingang versenken können. Das muss ich zum Glück keinem meiner Jungs erklären. Die wissen, was die Sharks können. Aber spätestens jetzt wissen sie auch, was wir können. Das macht es nicht leichter."

Die Nase vorn - zumindest heute. Toronto gewinnt in San José

Ebenfalls jubeln durften die Mississauga Wolves in der Farmteam-Auflage des Finales Toronto gegen San José. Die Wolves schlugen die Blossom Bytes mit 5-2. Jayson Megna traf doppelt, Boone Jenner und Richard Panik legten je drei Tore auf.

"Auch wenn dieses kleine Finale Gefahr läuft, etwas im Schatten des großen zu stehen: wir verfolgen ganz genau was unsere Nachwuchsleute in Mississauga machen", so GM Schuster. "Der Sieg der Wolves freut uns ungemein. Machen Sie sich da mal keine Sorgen!"