Verfolgungswahn in Dallas?

(Washington, D.C.) Das Management der Washington Capitals gibt zum „mysteriösen“ Autounfall des GM’s der Dallas Stars, Michael Koch, folgende Erklärung ab:

„Wir waren sehr überrascht, als wir die Geschichte des Herrn Koch über seinen Verkehrsunfall hörten. Angeblich wurde der GM der Stars vor einiger Zeit von zwei schwarzen Vans mit Washingtoner Kennzeichen von der Straße abgedrängt, und dies unmittelbar nach Verhandlungen mit unserem Verein. Laut Zeugenaussagen handelt es sich bei den Fahrzeugen um dieses Modell:

Unser GM hat nach Bekanntwerden des Unfalls sofort einen Termin mit seinem guten Bekannten, US-Präsident Barack Obama, vereinbart, um die Sache aufzuklären. Schnell war klar, wem die Vans gehörten: Dem FBI!

Scheinbar hat Herr Koch in mehreren Staaten bei diversen und auch sehr häufigen Restaurantbesuchen mit ungedeckten Kreditkarten der Dallas Stars bezahlt. Dies geschah höchstwahrscheinlich bei Verhandlungen mit anderen NFHL-Clubs, in deren Verlauf Herr Koch versuchte, seinen Nachwuchsspieler Alex Pietrangelo zu einem deutlich überteuerten Preis feilzubieten.

Dass Herr Koch, der aufgrund des gegen Ihn und die Dallas Stars laufenden Verfahrens, unter Verfolgungswahn leidet, ist für uns keine Überraschung. Auch der GM der Toronto Maple Leafs wurde dahingehend vor kurzem mit seltsamen Anschuldigungen in Bezug auf illegalen Waffenbesitz belästigt.

Wir empfehlen daher Herrn Koch unverzüglich einen Seelendoktor aufzusuchen und zudem den Eigentümern der Dallas Stars, ihren GM doch bitte in Zukunft mit gedeckten Kreditkarten auszurüsten.“