"Capitals ein uninteressantes Team"
2010-06-13(Washington, D.C.) Der GM der Carolina Hurricanes, Sebastian, sorgte vor kurzem mit seiner fragwürdigen Aussage, die Capitals seien ein „uninteressantes Team“ für einigen Wirbel in der Southeast Division. Die Fanlager der beiden Teams, die sich sowieso noch nie leiden konnten, lieferten sich nach diesem „Eklat“ einen wahren Internetforenkrieg und man kann von Glück reden, dass es zu keinen bewaffneten Auseinandersetzungen kam.
Wir von der Washington Post trafen in diesem Zusammenhang unseren GM Daniel Höckelmann und konfrontierten ihn mit den geistigen Ergüssen aus dem tiefsten Süden.
„Ich kann den Frust meines GM-Kollegen, der ihn zu einer solchen Aussage treibt, schon nachvollziehen. Immerhin waren die Canes in den Playoffs eine wirkliche Enttäuschung und sind gegen ein scheinbar ebenfalls „uninteressantes“ Team ausgeschieden, welches wir dann als vermutlich noch „uninteressanteres“ Team sogar besiegen konnten. Aber so ist das ja oft, wenn es bei einem Zuhause nicht läuft, wird der entstehende Dreck halt woanders hingekehrt. Zudem hörten wir davon, dass Carolina eventuell gerne unseren Kapitän Chris Pronger signen möchte, da er ja scheinbar auf dem UFA-Markt verfügbar sei. Dabei ist dem Management in Raleigh wohl entgangen, dass Chris unser Franchiseplayer ist und somit zu allererst mit uns verhandelt und mit niemandem sonst, schon gar nicht mit den Canes...“
Wir freuen uns jedenfalls schon auf die Duelle zwischen den Caps (mit Chris Pronger als Kapitän) und den Carolina Hurricanes in der nächsten Saison und hoffen auf einen möglichst unblutigen Ausgang.