• NFHL - National Fantasy Hockey League

New Jersey Star-Ledger

2010-04-21

Newark, N.J. - Umgekehrte Vorzeichen wie noch gegen die Islanders. In dieser Saison sieht die Bilanz gegen die Capitals sehr positiv aus. Von den vier Spielen konnten die Devils drei Spiele gewinnen und die einzige Niederlage kassierte New Jersey erst in der Overtime. Die Torbilanz lautet 15:7 zu Gunsten der Devils. Alles in allem hoffentlich kein schlechtes Omen, denn gegen die Islanders sah die Bilanz der Devils komplett anders aus und wir wissen ja, wie die Serie dann am Ende ausging.

In der Playoffgeschichte der GFHL trafen sich die beiden Kontrahenten auch schon häufiger aufeinander.

Saison # 6: 4-3 für die Capitals in Runde 2
Saison # 9: 4-2 für die Devils in Runde 1
Saison #10: 4-1 für die Devils in Runde 2

"Wir haben großen Respekt vor den Capitals. Sie bieten auch dieses Jahr wieder qualitativ gutes Hockey und man muß in jedem Spiel 60 Minuten hochkonzentriert zu Werke gehen. Viele bleiben ja gerne im Rythmus, aber wir waren froh, das wir die Serie gegen die Islanders schnell beenden konnten, denn dadurch hatten wir die Möglichkeit unsere Wunden zu heilen und gehen jetzt mit frischer Kraft in die schweren Spiele gegen die Capitals. Hinzu kommt, das wir tatsächlich alle Spieler fit bekommen haben und wir auch auf die Dienste von Colin White, Craig Rivet und Mike Knuble zurückgreifen können. Vor allem bei White und Rivet habe ich mit einem Comeback in dieser Saison nicht mehr gerechnet, da ich auch nicht unbedingt mit einem Weiterkommen in die Runde 2 der Playoffs gerechnet hatte," So GM Petrarca auf einer kurzen Pressekonferenz.

Peterborough Wolverines ziehen überraschend in der GMHL in Runde 2 ein.

Am Ende war es eine abwechslungsreiche Serie gegen die Charlotte Titans mit einem dramatischen Wechselbad der Gefühle. Die Serie ging dann auch über die gesamte Distanz von 7 Spielen. Spiel 1 (3:1) ging an die Wolverines, doch leider mußte Crawford die nächsten beiden Spiele pausieren und die Wolverines kassierten zwei deutlichen Niederlagen (0:5, 3:8). Doch die Wolverines bissen zurück und konnten mit zwei Siegen (4:2, 4:1) wieder in der Serie in Führung gehen. Doch in Spiel 5 gab es weitere schlechte Nachrichten, denn mit Gragnani und Meech verletzten sich zwei wichtige Säulen in der Verteidigung der Wolverines. Es folgte in Spiel 6 wieder eine niederschmetternde Niederlage (1:8) und da die beiden Verteidiger länger ausfallen werden, rechnete nicht wirklich jemand mit einer Chance für die Wolverines in Spiel 7. Doch am Ende kam es anders. Spiel 7 verlief wie die ganze Serie, nur diesmal führten die Titans mit 1:0 und 2:1, doch durch die beiden Ausgleichstreffer zum 1:1 (Haskins) und 2:2 (Vrana) blieben die Wolverines weiter im Rennen. Matt Pelech erzielte dann knapp 6 Minuten vor Schluß den vielumjubelten Siegtreffer für die Wolverines.


Die Playoffparty der Wolverines geht damit weiter.

GM Petrarca: "Wenn man mit einer Torbilanz von 14:25 und in Spiel 7 mit einer Torschußbilanz von 19:33 eine Runde weiterkommt, muß man sich sicherlich hinterfragen ob wirklich die stärke Truppe weitergekommen ist. Es muß für meinen Kollegen in Charlotte bitter sein, eine Serie so zu verlieren. Dennoch bin ich stolz auf meine Jungs in Peterborough und am Ende kommen sie sicher nicht unverdient eine Runde weiter. Wir haben nicht so ein spektakuläres Hockey geboten wie die Titans, aber mit großem Einsatz und einen nie zu brechenden Siegeswillen, trotz teilweise heftigen Niederlagen und frustrierenden Verletzungen, haben sie den Favoriten aus Charlotte den Rang abgelaufen. Wir genießen den Augenblick und freuen uns auf die nächste Herausforderung in den Playoffs der GMHL."