• NFHL - National Fantasy Hockey League

Hurricanes holen Presidents' Trophy

2010-04-08

Nach dem Stanley Cup Erfolg im Vorjahr untermauern die Carolina Hurricanes mit dem Gewinn der Presidents´ Trophy für das beste Team der Regular Season ihre Ambitionen, den Cup als erstes Team der GFHL Geschichte zu verteidigen. Die Canes sammelten dieses Jahr 118 Punkte und gewannen 58 Spiele, also 5 Punkte und 8 Siege mehr als in der bisherigen Rekordsaison #4 unter GM Kruse. Zusammen mit den St. Louis Blues sind sie zudem das einzige Team, dass die 300-Tore Marke geknackt hat und mit 206 Gegentoren hat Carolina nur zwei mehr bekommen als der Ligaprimus Montreal. Carolina ist außerdem das stärkste Auswärtsteam der Liga mit einer Bilanz von 30-9-2. Eine Stärke, die in den Playoffs noch Gold wert sein kann.

Im Powerplay lief es in den letzten Wochen allerdings nicht so rund. Während man zur Saisonmitte noch in den Top-3 vertreten war, ist man nun mit 20,18% auf Rang 7 abgerutscht. Im Penalty Killing konnte Carolina die Spitzenposition allerdings bis zum Saisonende verteidigen und weist eine Quote von 86,56% auf.

 

Penguins Gegner in Runde 1

Die Hurricanes bekommen es in der ersten Playoffrunde mit den Pittsburgh Penguins zu tun. Die Penguins mussten bis zum Schluss um den Playoffeinzug bangen und schafften es schließlich mit einem Punkt Vorsprung vor den Bolts. In der Regular Season konnte Carolina 3 von 4 Spielen bei einer Torbilanz von 15:9 gewinnen. Ein Spiel konnte zu Null gewonnen werden, eins ging bis zum Shootout. Dies war gleichzeitig das einzige Spiel, in denen die Penguins mehr als 20 Torschüsse abgeben konnten. In diesen 4 Partien kamen die Canes auf eine Powerplay Quote von über 28% (6 von 21) und ein PK von 100% (15 von 15).

 

Die Voraussetzungen für einen Erfolg in Runde 1 scheinen also gegeben zu sein. Nervenstärke im Umgang mit der Favoritenrolle ist allerdings gefragt und trotz aller Statistiken darf in den Playoffs kein Gegner unterschätz werden. Altmeister und Headcoach Bob Hartley wird seine Spieler aber zweifellos auf den richtigen Kurs bringen. Allerdings wird man für die komplette Runde auf John Madden verzichten müssen, der sich im vorletzten Saisonspiel erneut am Knie verletzte. Er wäre frühestens wieder in Runde 2 einsatzbereit.