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2010-03-30(Dallas, Tx.) Eines muss man sich eingestehen. Trotz aller Bemühungen in den Vorjahren geduldig auf eine Besserung zu warten, haben die Dallas Stars eine Abreibung aller erster Güte in den letzten drei Monaten bekommen. In den vergangenen 33 Spielen gab es ganze vier! Siege der Dallas Stars. Zu Beginn dieser Negativserie lag man satt vor Nashville, Detroit oder Florida. Drei Spieltage vor dem Ende ist der zwischenzeitliche texanische Glanz, der staubigen Tristesse gewichen. Stark im Fokus der Kritik steht vor allem GM Koch, der sich dazu hinreißen ließ, während der laufenden Saison punktuell den Kader in Richtung Tabellenmittelfeld zu verändern. Das aber eine fantastische erste Halbserie Ray Emery's kein Dauerzustand sein dürfte, hätte jedem Entscheidungsträger im Verein klar sein müssen. Als Emery zu schwächeln begann, der Kader keinen adäquaten Ersatz hergab, so war das sportliche Schicksal besiegelt, die Talfahrt Gewissheit.
Die Dallas Stars sind und bleiben Letzter der Western Conference - ein Platz den GM Koch nicht anders kennt. "Zumindest ab diesem Jahr hatte ich mir eine tabellarische Steigerung erwartet. Das wir nur die Sabres (Eastern Conference) hinter uns gelassen haben, ist eine herbe Enttäuschung", so GM Koch. "Wir gratulieren den Ducks ganz herzlich zum Gewinn unserer sehr starken Division. Ihnen, den Kings und den Yotes wünschen wir alles Gute für die anstehenden Play offs. Ich bin sicher, dass ein Team von "uns" ins Conference-Finale vorpreschen wird", führte Koch an.
Etwas besser sieht es in der GMHL aus. Dort kämpfen die Dahlonega BloodMiners aktiv um die Playoff-Teilnahme mit. Trotz des Wegbrechens einiger Eckpfeiler durch Verletzung, liegt Dahlonega noch auf Rang acht.