Canes end losing streak with win over Devils

Vier der letzten fünf Spiele wurden auf heimischem Eis ausgetragen und eben jene vier Spiele gingen auch verloren. Den Auftakt zu zwei schwarzen Wochen machten die Hurricanes mit der 1:3 Niederlage gegen die Gäste aus Chicago. Die Blackhawks waren den Hausherren in nahezu allen Belangen überlegen und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran, dass sie das Eis als Sieger verlassen würden. Carolina hingegen spielte unkonzentriert und undiszipliniert, fing sich sieben Strafzeiten ein und war mit nur einem Gegentreffer in Unterzahl gut bedient. Das einzige Tor für Carolina erzielte 3rd Liner Mike Fisher .

Im einzigen Auswärtsspiel der letzten zwei Wochen starteten die Canes so, wie sie gegen Chicago aufgehört haben. Die dieses Jahr überraschend starken Flyers führten nach 7 1/2 Minuten bereits mit 3:0. Nach einer Timeout von Coach Joe Sacco fingen sich seine Spieler einigermaßen und konnten noch im ersten Drittel den 1:3 Anschlusstreffer durch Zach Parise erzielen. Danach drehte Carolina das Spiel komplett. Im Mitteldrittel trafen John Carlson im Powerplay mit seinem ersten NFHL-Tor sowie Mike Fisher, zu Begin des Schlussdrittels traf Parise erneut und besorgte die erste Führung des Abends für sein Team. Den Flyers gelang zwar noch einmal der Ausgleich, aber ein Doppelschlag von Backes und Toews sicherten den Sieg für Carolina.

Die folgenden drei Heimniederlagen waren oft gleich doppelt bitter. Beim 1:4 gegen Tampa Bay und dem 2:3 gegen Washington spielten die Canes nicht nur das schlechteste Eishockey der noch jungen Saison, sie verloren auch wertvolle Punkte gegen direkte Divisionkonkurrenten. Gerade die schmachvolle Niederlage gegen die Caps, die Carolina im eigenen Haus mit 40:26 Torschüssen demontierten, dürfte den Fans noch eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben.

Auch gegen Dallas sah man nicht gut aus. Die Stars gewannen verdient mit 6:4 und bestätigten damit ihre starke Pre-Season, in der die Canes bereits mit 2:3 unterlagen, aber zumindest sahen die Zuschauer ein munteres und spannendes Spiel. Zu Beginn des Schlussdrittels stand es 3:3 und die Partie wurde erst 14 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal durch Chris Neill entschieden.

Grund zur Hoffnung gibt es trotzdem. Am Dienstag Abend konnte Carolina mal wieder ein Spiel in einst gewohnter Dominanz gewinnen. Carolina schlug die New Jersey Devils auswärts mit 4:1. Star des Abends war Rookie Goaltender Devan Dubnyk, der in seiner ersten NFHL Partie 36 Schüsse parierte, nur knapp den Shutout verpasste und völlig zu recht zum besten Spieler der Partie gewählt wurde. Fisher, Parise, Kesler und Gionta trafen für Carolina.

Der zweite Hoffnungsschimmer kommt aus Detroit und heisst Brad Stuart. Die Hurricanes tradeten einen 3rd Round Pick sowie Matt Carkner sowie Future Considerations zu den Red Wings im Austausch für den 32jährigen Verteidiger, der zu den defensivstärkeren der Liga zählt. Stuart´s Vertrag läuft am Saisonende aus und belastet den Cap mit 3,4 Millionen Dollar. Mit 1036 NFHL Spielen gehört Stuart zu den erfahrendsten Spielern der Liga und kam in seiner Karriere auf über 500 Punkte, über 1000 Penalty Minutes und eine Bilanz von +90.