• NFHL - National Fantasy Hockey League

NFHL Entry Draft 2011 - A Devils look

2011-09-04

Newark, N.J.

 

Der gestrige NFHL Entry Draft brachte einige Überraschungennicht nur im Gesamten betrachtet, auch die New Jersey Devils überraschten mit einigen Picks. Hier nun ein Blick auf die Picks der New Jersey beim 2011er Draft.

 

Round 1:

Die Devils hielten hier den 10th Overall Pick in der Hand und hofften, das vielleicht Center Mika Zibanejad bis dahin durchruscht – die Buffalo Sabres schnappten ihn aber ein paar Positionen vorher. An Position 10 konnte man aber einen Wunschspieler ziehenDuncan Siemens von den Saskatoon Blades wurde als erster Pick des neuen Devils Management aufgerufen. „Er hat genau jenes Profil, das wir uns von einem Top-Defender erwartener ist groß, hat gutes Gewicht und ist auch spielerisch schon sehr weit. Es würde mich nicht wundern wenn wir Duncan in einigen Jahren im Top-Pair der Devils sehen.“

 

Round 2:

Hier hatten die Devils den 44th Overall Pick und mehrere Spieler auf ihrer Liste. Darunter Scott Mayfield, Tomas Jurco, Brandon Saad, Brett Ritchie und Xavier Ouellet. Entschieden hat man sich schlussendlich für den Right Winger Brett Ritchie. Er konnte im Vorjahr bei den Sarnia Sting durchaus überzeugen, hatte aber etwas Pech was Verletzungen angeht. Das Management hat aber Vertrauen in ihm das er seinen Weg machen wird und in einigen Jahren ein Fixpunkt im Roster der Devils ist.

 

Round 3:

Blake Colemanwar das Resultat 72nd Overall Picks. Er hatte eine sehr gute Saison bei den Indiana Ice in der USHL, woe r gemeinsam mit einem Österreicher auf dem Eis stand. Viele munkeln, dass dieser Gesichtspunkt, die Entscheidung des Managements beeinflusste  - hat GM Muhrer doch auch etwas Kontakt zum Spieler aus dem Alpenland. Coleman zog sich im Prospect-Camp leider eine Verletzung zu, die aber in schon wieder fast abgeklungen ist. Auch er könnte in ein paar Jahren ein Fixpunkt „down the middle“ sein.

 Blake Coleman 2011 NHL Entry Draft - Portraits

Round 4:

91, 94 und 104 – das waren die Picks die hier gehalten wurden. Investiert wurden sie in Seth Ambroz, Brenden Kichton und Yannick Veilleux. Ambroz machte einen Sprung von über 30 Plätzen im Vergleich zum NHL Draft – zu Recht wie uns die Devils mitteilten. Ein „big guy“ der gute Qualitäten in jedem Aspekt mitbringt. Mit Kichton holte man einen weiteren Defender, der für viele etwas zu klein sein mag – NJ hat Vetrauen in ihm und konnte mit ihm einen Wunschspieler ziehen. Nachdem Michael St.Croix und Colin Jacobs bereits weg waren, zog man Yannick Veilleux der den Flügel etwas mehr Tiefe geben soll. Insider berichten, dass er aber auch bei einem anderen Team landen könnte.

 

   

Round 5:

Mit dem 135th Overall zog man mit Philippe Hudon einen Spieler der ganz oben auf der Liste stand, auch weil er auf allen Offensivpositionen einsetzbar ist. „Hudon könnte in Zukunft ein entscheidender Spieler seiner ist zwar nicht der größte, dennoch hat er Qualitäten, die wir gesucht habennoch dazu wollten wir unserem Prospect Pool einen weiteren Center hinzufügendas ist uns gelungen.“ Der zweite 5th Rounder wurde in Defender Troy Vance investiert der mit 196cm einer der größten Spieler im heurigen Draft war. Er könnte sich zu einem 2nd oder 3rd Pair Defender entwickeln.

  

Round 6:

Der letzte Pick (164th) wurde in Blake Pietila invesierteine Überraschung, war Pietila in der NHL doch bereits an Position 129 gezogen worden. Da konnte das Management einfach nicht die Finger davon lassen, auch wenn dafür andere Spieler, die auf der Liste standen, nicht mehr gezogen werden konnten. Priorität hätte hier Reece Scarlett gehabt der aber von Homeboy EDM-Seb gezogen wurde – so blieb Pietila eine durchaus sinnvolle Wahl.

   

Rückblickend gesehen war der Draft durchaus zufriedenstellend, auch wenn man mit Reid Boucher, Reece Scarlett und Konstantin Komarek, drei Spieler nicht bekommen hat, die man gerne im Pool der Devils gesehen hätte. Aber für den ersten Draft, zeigte sich das Management zufrieden und hoffnungsvoll: „Wir haben Großteils jene Spieler bekommen, die wir haben wolltenwir haben drei Defender und 6 Stürmer gezogen – in Betracht auf unseren Kader war das durchaus OK.“

 

Die New Jersey Devils möchte sich auf diesem Wege noch für den reibungslosen Ablauf des Drafts bedanken. Bis zum nächsten Jahrdann vielleicht in der Alpenrepublik?