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Rangers Make Playoff Push

2011-07-20

New York, NY. Brandon Dubinsky dürfte erleichtert sein. Zumindest sollte dem Stürmer vom Broadway in der kommenden Saison die Enttäuschung erspart bleiben, noch einmal 88 Punkte zu erzielen und am Ende mit leeren Händen dazustehen. Nach der Breakout-Season von Brandon Dubinsky und den verpassten Playoffs seiner New York Rangers in der vergangenen Saison soll mit der UFA-Verpflichtung von Stürmer Jarome Iginla und Verteidiger Zdeno Chara nun alles anders werden.

Beide haben hochdotierte Ein-Jahres-Verträge am Broadway unterschrieben, beide verdienen rund neun Millionen US-Dollar, beide dürften mit 34 Jahren allmählich ihren Zenit überschritten haben. Doch es gibt auch einen Unterschied zwischen den beiden Star-Spielern: Der Slowake Zdeno Chara geht zum ersten Mal für die Blueshirts aufs Eis, für den Kanadier Jarome Iginla wird es nach sieben Saisons ein Comeback im Rangers-Trikot.

In fünf Spielzeiten mit den Blueshirts erzielte Iginla 179 Tore, 187 Assists und damit 366 Punkte in 399 Spielen, bevor er damals in einem Trade für Jaromir Jagr zu den Washington Capitals wechselte. In den folgenden sieben Saisonsfünf davon bei den Caps, zwei bei den Edmonton Oilers und eine bei den Boston Bruins – kam der Kanadier auf 546 Punkte (247 Tore plus 299 Assists) in 543 Spielen. Seine bisher beste Saison hatte Iginla im Trikot der Capitals, als er in Washington zum bis dato einzigen Mal in seiner Karriere mit 113 Punkten die 100-Punkte-Marke durchbrechen konnte.

Unabhängig vom Ausgang der kommenden Spielzeit sollte es für Iginla eine runde Saison werden: Das erste Comeback-Spiel für die Rangers wird sein 400. als Blueshirt, und mit bislang 994 Punkten in 1022 Spielen dürfte er die 1000-Punkte-Marke als Ranger erreichen.

Die Ein-Jahres-Verträge für Iginla und Chara sind kostspielig und finanziell riskant, gelten aber gleichzeitig als Überbrückung und als Zeichen dafür, dass der Club künftig vor allem auf Nachwuchsspieler setzen will. Im Farm-Team warten vor allem die Verteidiger Justin Faulk, Bobby Sanguinetti, Tomas Kundratek und Pavel Valentenko auf ihre Chance. (wyb)