Caps mit zuletzt starken Leistungen
2011-03-01
(Washington, D.C.) Trotz des Abschieds von Chris Pronger und zuvor einigen weiteren Defendern wie Adrian Aucoin, Andy Sutton, Steve Montador und Andrej Sekera haben sich die Washington Capitals entgegen aller Prognosen weiter im Kampf um einen Playoffplatz in der Eastern Conference gehalten. Auch die aktuellen Verletzungen von Andy McDonald, Jamie Benn und Lubomir Visnovsky konnten unser Team bisher nicht stoppen. Erst gestern abend wurden die NY Rangers, ein direkter Tabellennachbar, mit 2-1 bezwungen.
Vor allem die von den Hershey Bears kommenden Spieler wie Rookie PK Subban oder auch Martin Thörnberg und Mattias Ekholm haben bisher sehr gute Leistungen gezeigt.
Trotz dieser kleinen Erfolgsserie bleiben wir von der Washington Post weiter sehr vorsichtig, vor allem wo es den neuesten Gerüchten nach zur Tradedeadline noch zu Transaktionen kommen soll. Laut einem Insider wird Verteidiger Brad Stuart mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Klub in Kürze verlassen. Auch Spieler wie Lubomir Visnovsky, Andy McDonald oder Erik Cole sind unseren Informationen zufolge Gegenstand von Verhandlungen mit anderen NFHL-Clubs, bestätigen können wir dies aber nicht.
Besonders heiss her geht es in der Gerüchteküche beim Thema Brad Richards. Ein Bericht brachte unseren Franchisecenter zuletzt mit den Dallas Stars in Verbindung. Unser GM gab dazu folgendes Statement ab: "Brad soll nach Texas gehen? Bisher weiß ich davon überhaupt nichts, es gab weder eine Anfrage noch sonst irgendeinen Kontakt in Bezug auf ihn. Es ist schon wahr, dass wir seit November mit mehreren Teams Verhandlungen geführt haben, die Stars gehörten allerdings nicht dazu."
Das in der momentanen Situation, die eine Qualifikation für die Playoffs wieder möglich erscheinen lässt, weitere wichtige Spieler die Capitals verlassen sollen, ruft verständlicherweise auch Kritik hervor. GM Höckelmann dazu: "Wir wissen natürlich, dass unser aktueller Kurs bei vielen auch auf Unverständnis stösst. Aber wir können uns davon nicht aus der Bahn werfen lassen. Wenn wir ein gutes Angebot bekommen, dass uns weiterhilft, dann schlagen wir auch zu. Natürlich wäre es vor allem für die Fans gerade aufgrund der aktuellen Tabellensituation sicher eine Enttäuschung, wenn wir die Playoffs nicht erreichen. Aber dieses Opfer müssen wir jetzt einfach bringen, um bald wieder ganz oben mitzumischen. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt"