Habs blame Devils in Centre Bell

Newark, N.J.

Die Spiele gegen die Rangers und die Panthers verliefen eigentlich sehr erfreulich. Gegen den Rivalen aus New York gewann man mit 6:5 und auch die Panthers konnte man mit 3:2 besiegen. In beiden Spielen zeigten wieder die Jungen was sie drauf haben. "In den letzten Spielen haben Spieler wie Zharkov, Matthias und Pacioretty gezeigt was für Potenzial in ihnen steckt", so Devils GM Martin Muhrer nach dem Spiel gegen die Panthers im Prudential Center.

Jetzt herrscht aber Ernüchterung im Lager der Devils. Im Centre Bell unterlag man den Montreal Canadiens mit 5:9. "Neun Gegentore sind auf drei Spiele aufgeteilt schon zu viel, diese aber in einem Spiel zu kassieren ist aber wirklich desaströs", so Jamie Langenbrunner nach der bitteren Niederlage. "Wir haben zwar fünf geschossen, nur was bringt das?".

Martin Brodeur verließ erst nach dem siebenten Gegentreffer die Pipes und war nach dem Spiel sehr selbstkritisch. "Diese Niederlage nehme ich ganz alleine auf meine Kappe, da gibt es keine Ausrede". Schwer ihm zu widersprechen bei sieben Gegentoren. Aber auch das PK war alles andere als gut. Gleich vier PP-Treffer erzielten die Canadiens in ihren sechs Überzahl-Spielen.

"Wir werden die Verteidigungslinien der Special-Teams mal überdenken, das zieht sich jetzt schon durch ein paar Spiele das wir die meisten Gegentore in Special-Team Situationen bekommen", so GM Muhrer.

Ob das was bringt werden die nächsten Gegner zeigen. Aber mit den Leafs und Canes kommen zwei ganz große Brocken auf die Devils zu.