Time to say goodbye
2009-07-11( Anaheim / CA ) Die Saison ist nun offiziell vorbei und hat mit Carolina einen würdigen Meister gefunden. Zeit für uns einen Rückblick auf die Spieler zu werfen, die unser Team nun verlassen werden!
Sergei Fedorov - Center:
Auf Sergei Fedorov lag von Beginn an einiges an Druck. Er wechselte zum zweitschlechtesten Team der Liga und sollte dieses mit in die Playoffs führen. Er enttäuschte nicht! Fedorov war von Beginn an einer der konstantesten Spieler im Team und eine Führungspersönlichkeit. Trotz zweier Verletzungen führte er das Team in der Kategorie Faceoffs an. Er war zweibester Scorer der Ducks hinter Olli Jokinen. In 72 Spielen erzielte er 26 Tore und legte 42 weitere auf. Seine +14 waren der viertbeste Wert des Teams. Insgesamt zeigte Fedorov eine starke Runde im Dress der Ducks! Note: 2+
Martin Straka - Leftwing:
Straka war der zweite Hoffnungsträger, den man nach Anaheim holte. Und das Experiment ging weitestgehend auf. Straka zeigte eine tolle Chemie mit Sergei Fedorov . Allerdings war er ohne seinen Center nur halbsoviel wert. Denn in der Zeit ohne Fedorov tauchte Straka unter anstatt das Team zu leiten. Was Straka ausmachte war seine torgefährlichkit. Mit 27 Toren führte er das Team gemeinsam mit Dustin Penner an. Seine Stärke lag im Powerplay. Mit 14 Powerplaytoren war er mit Abstand der beste im Team. Er schoss so oft wie kein anderer aufs Tor und seine 6 Gamewinner waren ebenfalls Bestwert. Note: 2 -
Glen Murray - Rightwing:
Mit Murray wollten die Ducks einen echten Scorer holen. Was man bekam war ein überteuerter Reinfall. Das klingt hart, aber die Enttäuschung ist einfach zu groß. Murray zeigte seine mit Abstand schlechteste Saison und es wird seine letzte sein. Er tritt zurück. Man kann nun schützend sagen, Murray spielte oft mit Rückenschmerzen, dennoch war seine Leistung inakzeptabel. Zum Saisonbeginn war er unsichtbar. Nach einer Degradierung in die vierte Reihe steigerte er sich und man dachte endlich klickt es. Doch es war nur ein aufflackern. Am Ende verbuchte er 17 Tore und 21 Assists für magere 38 Punkte - 17 weniger als sein bisheriger schlechtester Wert aus Runde 1. Note: 5
Mike Johnson - Rightwing:
Nach 10 Jahren in Phoenix wechselte Johnson nach Anaheim. Und er füllte seine Rolle gut aus. Vorwiegend spielte er in der vierten Reihe mit Callups in die Checkingline. Johnson war das gesamte Jahr ein Vorbild, was Arbeitswillen betrifft. Am Ende erzielte er respektable 15 Tore und 20 Vorlagen. Dazu stand er am Ende bei +10 . Note: 3
Bryce Salvador - Defender:
Was Salvador den Ducks bringen sollte ist Grit und Härte. Und das tat er. Salvador führte das Team zudem in Strafminuten an. Seine 169 PIM waren Spitzenwert. Zudem verteilte keiner soviele Hits wie Salvador. Er spiele die meiste Zeit im dritten Verteidigerpaar und im Penaltykilling der Enten. Seine 85 geblockten Schüssen waren zudem drittbester Wert im Team. Trotz seiner Abneigung zu Torschüssen ( nur 49 ) traf er am Ende 7 mal. Alles in allem machte er das, was man von ihm erwartete. Note: 3
weitere UFAS:
Jaroslav Modry ( keine Einsätze ) , Jon Sim ( San Diego ) , Martin Prusek ( San Diego ) , Rem Murray ( San Diego )