Dominanz die "Angst" macht
2010-11-29

(Dallas, Tx.)
Nach dem der Ausrutscher gegen St.Louis, reiste der Dallas-Tross nach Raleigh weiter, um die dortigen Carolina Hurricanes im RBC-Center zum Duell zu fordern. Coach Dineen sagte vor Beginn, dass ein Punkt schier unmöglich sei, doch er irrte gewaltig. Das Überraschungsteam der Pacific-Division besiegte die Hurricanes verdient mit 7:4.

Legte dreimal auf und führt die interne Scorerliste an - Derick Brassard
Dallas legte furios los. Kris Versteeg zeigte dabei, wofür man ihn nach Dallas geholt hat. Er schoss Tore, zwei an der Zahl zum 2:0. Das 3:0 legte Darroll Powe nach. Eine beruhigende Führung - sollte man meinen. Carolina wäre nicht der Ex-Champion, würde man das Spiel fortan dahin plätschern lassen. Plötzlich drehten sie auf, kamen durch Parise (2), Whitney und Toews zur 4:3 Führung.
Ein Schock für die texanischen Fans. Aber Dallas wäre nicht Dallas, hätte man sich danach ergeben. Die sympathischte Truppe der westlichen Welt :-)) raffte all ihr Könenn zusammen und legte vier Treffer nach. Stephen Weiss, Andrew Brunette, Chris Clark und Brandon Crombeen drehten das 3:4 in das unglaubliche 7:4 für die Gäste. Es war der dreizehnte Sieg im 23. Spiel.
Durch den Erfolg hat man etwaige Pläne einen Allrounder nachzuverpflichten vorerst auf Eis gelegt. Dazu GM Koch: "Warum was ändern, wenn selbst Carolina Schwierigkeiten gegen uns hat. Nach Toronto, Los Angeles, Anaheim, San Jose haben wir nun mit Carolina den nächsten Hochkaräter besiegt. Da werden wir aufgrund einer Verletzung nicht nervös. Klar, meinen viele, man müsse die Ziele für diese Saison neu definieren, aber unseres bleibt 77 Punkte. Haben wir die und es sind noch Spiele zu bestreiten, kann man sich neu ausrichten."
Die Dallas Stars sind nunmehr sechs Punkte vor dem ersten Nicht-Play-off-Rang. Hoffentlich kann die gute Form weiter gehalten werden. Zum nächsten Gegner Washington Capitals wieder GM Koch: "Die Caps sind die große Enttäuschung bisher, ein Rebuild scheint eingeleitet. Aber wen hat mein Kollege bisher vertradet? Noch nicht viel. Die großen Spieler sind noch immer da und Washington ist aktueller Vize-Champion, die wissen alle wie man gewinnt, auch wie man in Dallas gewinnt. Trotzdem werden wir versuchen, denen unser Spiel aufzudrängen. Außerdem wollen wir den Caps um GM Hügel keinen Platz für Schmäh gegen Carolina bieten. Das sind wir dem uns wohlgesonnenen Kollegen Klautzsch schuldig!"
