Verlieren die Coyotes ihren GM?
2009-01-20Der schlechte Saisonstart der Phoenix Cyootes hat beim Club Spuren hinterlassen - sowohl auf Ebene der Spieler als auch auf Ebene der Clubführung. Nach einem miserablen Start in die Saison setzte es nun auch noch gegen den krassen Aussenseiter aus Philadelphia eine Niederlage. All das, was das Management und das Trainerteam im Vorfeld versprochen haben wird nicht umgesetzt. Keine Leidenschaft, kein richtiger Einsatz, von offensivem Hockey ist man soweit entfernt wie Anaheim von gutem Management. Sichtlich enttäuscht zeigte sich auch GM Bendel nach dem Spiel gegen Philadelphia. "So kann man sich nicht präsentieren. Für das Geld, was wir in den Kader stekcen kann man schon ein wenig mehr erwarten."
In der Tat, die Bilanz der Coyotes liest sich nach so wenigen Spielen deutlich. Hat man die Vorboten der Pre-Season unterschätzt? Woher kommen die schlechten Leistungen? Wer trägt die Hauptschuld: die Mannschaft, die Trainer, der Manager?
"Wir hier in Phoenix sind ein geshclossenes Team. Wenn dann liegt es an uns allen. Wir gewinnen und wir verlieren zusammen" so GM Bendel. Doch es kommen Gerüchte auf, wonach sich die Wege von Team und GM trennen könnten. Ein Dementi aus Reihen der Coyoten gab es nicht. GM Bendel meinte nur: "Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das bin derzeit definitv ich selbst."
Sollte die Kette also reissen könnte man sich in Phoenix auf die Suche nach einem neuen GM machen müssen. Wann und ob die Kette reisst werden die nächsten Spiele zeigen. Sollte es Phoenix jedoch nicht gelingen aus den nächsten Spielen wenigstens etwas brauchbares zu holen dürfte sich die Frage, was in Phoenix passiert, von selbst beantworten.