Texanische Tristesse - Playoffs rücken in weite Ferne
2021-04-11
(Dallas, Tx.)
Während das Farmteam aus der Goldgräber-Stadt Dahlonega von Sieg zu Sieg eilt und die Liga anführt, sieht es beim NfHL-Team ganz anders aus. Mit Leon Draisaitl stellt man zwar den derzeit besten Torschützen und zweitbesten Scorer der Liga, aber eine mannschaftliche Geschlossenheit ist kaum zu erkennen. Das Saisonziel "direkte Playoff-Quali" ist als Viertletzter der Liga, nach zuletzt drei Niederlagen, in weite Ferne gerückt. Mit Jordan Staal verlässt jetzt der erste Spieler den Club.
47 Spiele und nur 21 Siege ergeben derzeit 45 Punkte. Zum Erreichen des letzten Wildcard-Spots fehlern bereits neun Punkte. "Natürlich ist noch genügend Zeit unsere Ziele zu erreichen", wird Coach Bill Peters nicht müde gute Miene zum schlechten Spiel zu mimen. Peters steht arg in der Kritik, hat bislang aus dem Haufen Individuen kein Team formen können. Sien Vertrag läuft aus, eine Entlassung scheint derzeit zwar ausgeschlossen - der Versich den Vertrag zu verlängern wohl aber auch.
Ein wichtiger Akteur des Star(s)-Ensamble wurde bereits gescratscht für das Spiel gegen Montreal. Jordan Staal wechselt zu den Boston Bruins. Für ihn kommen Kevin Stenlund und ein 3rd 22-Pick nach Texas. "Stenlund ist bereit für die NfHL. Spätestens in der nächsten Saison sollte er es in den Kader schaffen", so GM Koch. Ob Staal der einzige Abgang sein wird, bleibt abzuwarten. "Grundsätzlich sind wir für Gespräche bereit, aber großartige Trade-Aktivitäten erwarten wir nicht."